01. Was genau ist ARFID?

Essvermeidung ohne Diätgedanken

ARFID steht für Avoidant/Restrictive Food Intake Disorder – eine Essstörung, bei der bestimmte Lebensmittel stark gemieden oder die Nahrungsaufnahme eingeschränkt wird. Anders als bei anderen Essstörungen geht es dabei nicht um Gewicht oder Figur, sondern z. B. um Ängste vor bestimmten Konsistenzen, Geschmäckern oder das Gefühl, sich beim Essen unwohl oder bedroht zu fühlen. Das kann zu Mangelernährung, Untergewicht oder sozialem Rückzug führen.

02. Wie unterscheidet sich ARFID von Magersucht oder Bulimie?

Kein Wunsch abzunehmen

ARFID unterscheidet sich deutlich von Anorexie oder Bulimie: Es geht nicht ums Aussehen oder Körpergewicht. Menschen mit ARFID essen zu wenig oder sehr selektiv, weil sie z. B. Angst vor dem Verschlucken haben oder bestimmte Lebensmittel sensorisch nicht ertragen – nicht, weil sie schlanker werden wollen.

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