Die Binge-Eating-Störung ist eine psychische Essstörung, bei der es zu wiederholten Essanfällen kommt – ohne dass danach Erbrechen oder andere kompensatorische Maßnahmen erfolgen (wie bei Bulimie).
Betroffene essen in kurzer Zeit sehr große Mengen – deutlich mehr, als andere in derselben Zeit essen würden – oft begleitet von Kontrollverlust, Schuldgefühlen und Scham. Anders als bei Bulimie wird das Gegessene aber nicht „rückgängig“ gemacht.
Auch hier spielen viele Faktoren zusammen – körperlich, psychisch, sozial:
Wichtig:
Die Binge-Eating-Störung ist keine „Willensschwäche“ und hat nichts mit „zu viel Appetit“ zu tun. Sie ist eine ernstzunehmende Erkrankung, aber gut behandelbar – besonders, wenn früh erkannt wird, was dahintersteckt.
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